Indianer essen kein Fondue
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Indianer essen kein Fondue – ein Erlebnisbericht Christine, eine verwöhnte, romantische Schweizerin, hat gerade ihr Studium beendet und sucht ihren Traum im fernen Kanada: eine weite, unberührte Landschaft mit wilden Pferden und Indianern. Begleitet wird sie von ihrer treuen Schäferhündin. In der kanadischen Provinz Saskatchewan – in the Middle of Nowhere – trifft sie aber auf eine Welt, in der andere Regeln gelten als in der Schweiz. Bei Norman und Edna Lifeso, einem kanadischen Pionierehepaar, das auf einer alten Farm im Indianerreservat Pferde züchtet, arbeitet die Schweizerin als Cowgirl und Mädchen für alles. Norman ist ein alter Haudegen mit ausgefallener Lebensphilosophie, Edna eine gebildete Lady. Die Autorin erzählt von den witzigen und manchmal auch traurigen Erlebnissen, wenn eine temperamentvolle, entschlossene Großstadtschweizerin in der Wildnis auf harte Männer, wilde Pferde, gefährliche Hunde und eine unbarmherzige Natur trifft. Auf den Rodeoveranstaltungen prallen die verschiedenen Ansichten hart aufeinander. Die Autorin verliebt sich, die Heirat ist geplant. Christine Schneider arbeitet heute als Lehrerin und lebt mit vielen Tieren in ihrem „Hexenhäuschen“, einem alten, rosenumrankten Holzhaus, in der Nähe von Luzern. Viele ihrer Geschichten, Glossen und Reportagen sind in Zeitungen und Zeitschriften erschienen.