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Die Idee der Gerechtigkeit

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Drei Kinder streiten darüber, wem eine Flöte gehören sollte: das erste Kind, das Flöte spielen kann, das zweite, das arm ist und kein anderes Spielzeug hat, und das dritte, das die Flöte selbst hergestellt hat. Mit diesem Gleichnis eröffnet Amartya Sen, einer der bedeutendsten Denker unserer Zeit, seine Untersuchung zur Idee der Gerechtigkeit. Er widmet sich John Rawls, grenzt sich jedoch von dessen einflussreicher Gerechtigkeitstheorie ab. Leser, die eine abstrakte Diskussion über die institutionellen Grundlagen einer gerechten Gesellschaft erwarten, werden enttäuscht sein. Stattdessen bietet Sen eine kritische Betrachtung der praktischen Relevanz solcher Theorien zur Bekämpfung realer Ungerechtigkeiten. Seine Theorie zielt nicht auf die Schaffung einer ethisch perfekten Gesellschaft ab, sondern auf Argumente, die sich an der konkreten Überwindung von Ungerechtigkeit orientieren. Sen eröffnet Perspektiven, die oft im westlichen Denken fehlen, und integriert sein Wissen über hinduistische, buddhistische und islamische Kulturen in seine Argumentation. Die Vernunft sucht die Wahrheit überall und entdeckt auf ihrer Reise viele Wege zu einer gerechteren Welt.

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Die Idee der Gerechtigkeit, Amartya Sen

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2010
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