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Der Künstler als Seismograph

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  • 503 Seiten
  • 18 Lesestunden

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In den Aufsätzen von Uwe Fleckner, die im Band „Der Künstler als Seismograph“ versammelt sind, werden methodische Grundfragen der Kunst des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart behandelt. Die Texte, die sich mit Werken einer weniger klassischen 'Klassischen Moderne' befassen, untersuchen die Funktions-, Gattungs- und Rezeptionsgeschichte von Künstlern wie Brancusi, Duchamp, Miró, Picabia, Picasso und Schwitters. Dabei werden grundlegende Strategien der zeitgenössischen Kunst kritisch beleuchtet, unter anderem die Rolle mnemischer Prozesse in der bildenden Kunst und deren Verknüpfung mit Ausdrucksformen vergangener Epochen. Zudem wird die künstlerische Auseinandersetzung mit Raumkonzepten der Gegenwart und die Archäologie von Orten und Räumen thematisiert. Die Sammlung umfasst auch Werkmonografien zu Künstlern wie Monika Brandmeier, Hartmut Böhm und Gerhard Richter. Fleckners hermeneutische Analysen konkreter Kunstwerke sind tiefgehend und verankert in der Kunstgeschichte, inspiriert von Aby Warburg und Carl Einstein. Die Texte prüfen sowohl die Aktualität von Werken des frühen 20. Jahrhunderts als auch die historische Relevanz der zeitgenössischen Kunst.

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Der Künstler als Seismograph, Uwe Fleckner

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2012
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