Wachstum!?
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„Notwendig ist eine Konzeption des sozial-ökologischen Umbaus, der zugleich mehr Lebensqualität für die Mehrheit der Menschen bringt und die sozial- und beschäftigungspolitischen Zielsetzungen der Linken befördert. Dies erfordert aber eine linke alternative Wirtschaftspolitik,. die auf ein qualitatives oder auch selektives, sozial-ökologisch gesteuertes Wachstum des BIP gerichtet ist. Statt in Anti-Wachstums-Fetischismus zu verfallen, muss sich eine in der Sache und politisch sinnvolle Kritik differenzierter und zielgerichteter auf die eigentlichen Probleme und Gegner richten, nämlich gegen eine spezifisch kapitalistisch bestimmte Wachstums- und Arbeitsmarktentwicklung und -politik, die sozial und ökologisch schädlich ist.“ (Ralf Krämer) „Das Ziel ist, mit der technischen Umstrukturierung ganzer Gebrauchswertbereiche (hier Energie und Transport) zu beginnen. All diese Aufgaben übersteigen die Fähigkeit privater Unternehmen zu langfristiger Planung und Vorausschau. Wenn demnach die Linke einen größeren öffentlichen Sektor fordert, dann auch, um diese Aufgaben zu lösen. Die bisherige Form des Wachstums kann nicht beibehalten werden. Vielmehr ist die Produktion überall dort zu drosseln, wo der Stoffwechsel mit der Natur die natürlichen Lebensgrundlagen beeinträchtigt. Dies macht eine gründliche Umorganisation aller Wirtschaftsbereiche erforderlich.“ (Herbert Schui)
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Wachstum!?, Ralf Kramer
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2010
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- Titel
- Wachstum!?
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Ralf Kramer
- Verlag
- VSA
- Erscheinungsdatum
- 2010
- ISBN10
- 3899659570
- ISBN13
- 9783899659573
- Reihe
- Sozialismus : [...], Supplement
- Kategorie
- Wirtschaft
- Beschreibung
- „Notwendig ist eine Konzeption des sozial-ökologischen Umbaus, der zugleich mehr Lebensqualität für die Mehrheit der Menschen bringt und die sozial- und beschäftigungspolitischen Zielsetzungen der Linken befördert. Dies erfordert aber eine linke alternative Wirtschaftspolitik,. die auf ein qualitatives oder auch selektives, sozial-ökologisch gesteuertes Wachstum des BIP gerichtet ist. Statt in Anti-Wachstums-Fetischismus zu verfallen, muss sich eine in der Sache und politisch sinnvolle Kritik differenzierter und zielgerichteter auf die eigentlichen Probleme und Gegner richten, nämlich gegen eine spezifisch kapitalistisch bestimmte Wachstums- und Arbeitsmarktentwicklung und -politik, die sozial und ökologisch schädlich ist.“ (Ralf Krämer) „Das Ziel ist, mit der technischen Umstrukturierung ganzer Gebrauchswertbereiche (hier Energie und Transport) zu beginnen. All diese Aufgaben übersteigen die Fähigkeit privater Unternehmen zu langfristiger Planung und Vorausschau. Wenn demnach die Linke einen größeren öffentlichen Sektor fordert, dann auch, um diese Aufgaben zu lösen. Die bisherige Form des Wachstums kann nicht beibehalten werden. Vielmehr ist die Produktion überall dort zu drosseln, wo der Stoffwechsel mit der Natur die natürlichen Lebensgrundlagen beeinträchtigt. Dies macht eine gründliche Umorganisation aller Wirtschaftsbereiche erforderlich.“ (Herbert Schui)