St-t-tt-ttotttern
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Wenn sich stotternde Menschen, ihre Angehörigen oder ihre Therapeuten auf die Suche nach der ? richtigen? Therapie machen, stehen sie einer unüberschaubaren Vielfalt an Therapie-? Schulen?, Konzepten, Methoden und Vorgehensweisen gegenüber, deren Wirkungsweisen nur in den wenigsten Fällen wissenschaftlich überprüft wurden. Wie kann man unter diesen Umständen die Therapieform finden, die am besten zu den individuellen Störungsbedingungen und Ressourcen des stotternden Menschen und seines Umfeldes passt? Das 11. Wissenschaftliche Symposium des dbs widmet sich dem Thema Stottern mit der Perspektive, wie unter den Vorzeichen der International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) eine klientenorientierte, flexibel an die Bedingungen des Einzelfalls anpassbare Therapiegestaltung gelingen kann und welche Therapie-Bausteine sich dafür als effektiv erwiesen haben. Fünf wissenschaftliche Spezialisten beleuchten dazu den aktuellen Forschungsstand in Diagnostik, Therapie und Evaluation. Sie widmen sich darüber hinaus der Frage, welche Praxis-Konsequenzen aus der aktuellen Forschungslage zu ziehen sind und wie diese Erkenntnisse unter ICF-Aspekten einzuordnen sind. Zwei Autoren-Teams aus der Therapiepraxis stellen anhand vieler Klientenbeispiele die konkreten Umsetzungsmöglichkeiten einer individualisierten Therapie bei stotternden Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen vor. Die beiliegende DVD enthält Video-Ausschnitte zu den Praxisbeispielen eines Vortrags. Der Beitrag über die Verleihung des dbs-Förderpreises sowie die Zusammenfassungen zu der Posterausstellung des Symposiums führen über das Tagungsthema hinaus und verdeutlichen die Bandbreite des Forschungsspektrums in der akademischen Sprachtherapie. Band 11 der Reihe Sprachtherapie aktuell