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Die gerichtliche Ergänzung des Aufsichtsrats

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Die gerichtliche Ergänzung des Aufsichtsrats dient als Notbehelf, um die Funktionsfähigkeit des Organs bei unvorhergesehenem Ausscheiden eines Mitglieds zu sichern. Obwohl die Vorschrift des § 104 AktG auf den ersten Blick keine besonderen Probleme aufwirft, gibt es zahlreiche kontrovers diskutierte und vernachlässigte Fragen. In der Praxis wird die gerichtliche Bestellung häufiger genutzt, als es die gesetzliche Konzeption vermuten lässt. Sebastian Seidel untersucht nicht nur die Verfahren und den Regelungsrahmen des Aktiengesetzes sowie des FamFG, sondern beleuchtet auch potenzielle Störungen der aktienrechtlichen Organisationsverfassung und deren Vermeidung. Zudem behandelt er die Herausforderungen für Gesellschaften, die dem Deutschen Corporate Governance Kodex unterliegen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Auswahl des Kandidaten, wobei die Kompetenzbereiche der Organe und die zwingenden sowie fakultativen Auswahlkriterien erläutert werden. Das Werk bietet Ansätze, um der Instrumentalisierung der gerichtlichen Bestellung von Aufsichtsratsmitgliedern entgegenzuwirken und dem Verfahren die notwendige Struktur zu verleihen, um seiner Funktion als Notbehelf gerecht zu werden.

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Die gerichtliche Ergänzung des Aufsichtsrats, Sebastian Seidel

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2010
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(Paperback)
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