Individuelle und globale Ernährungssituation - gibt es (noch) eine Lösung?
Autoren
Mehr zum Buch
Der Anteil der Menschen, die übergewichtig bis fettleibig sind, ist heute ebenso groß wie der Anteil derjenigen, die an Hunger leiden – jeweils fast eine Milliarde! Die Beiträge hinterfragen, welche Handlungsalternativen wir im Hinblick auf unsere individuelle und globale Ernährungssituation haben. Sie zeigen auf, was wir tun können, um den globalen Hunger zu bekämpfen, und was wir tun müssen, um die individuelle Ernährungssituation in den Griff zu bekommen. Zurzeit sehen wir mit der Umnutzung von Ackerböden für den Non-Food-Bereich Entwicklungen, die die globale Nahrungsmittelverfügbarkeit weiter verschärfen. Dazu werden Fragen der Nahrungsmittelproduktion und Verteilung – bis hin zum Einsatz von Gentechnik – behandelt, um eine ausreichende Versorgung der Weltbevölkerung zu erreichen. Der Band diskutiert Ursachen und Folgen von Über- und Mangelernährung und hebt besonders die gesundheitspolitische Relevanz der Ernährungsfrage hervor.