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Selbstregulierung im 19. Jahrhundert - zwischen Autonomie und staatlichen Steuerungsansprüchen

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Regulierte Selbstregulierung ist ein zentraler Begriff in der rechts- und politikwissenschaftlichen Diskussion und findet sich in verschiedenen Ausprägungen. Allen Varianten gemein ist die Kombination aus staatlicher Steuerung und Eigenregulierung gesellschaftlicher Akteure. Das Projekt „Regulierte Selbstregulierung in historischer Perspektive“ am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte hat die Aufgabe, die historischen Dimensionen, rechtlichen Ausformungen sowie die ökonomischen, kulturellen und sozialpolitischen Kontexte dieses Themas zu untersuchen. Dieser Band dokumentiert die Ergebnisse einer Tagung, die vom 9. bis 11. Juli 2009 in Bad Homburg stattfand. Die Beiträge umfassen unter anderem die Diskussion um „Gesellschaftliche Selbstregulierung“ und „Regulierte Selbstregulierung“, den Begriff der „Privat-Autonomie“ im 19. Jahrhundert, die Rolle der französischen munizipalen Verwaltung, sowie die Entwicklung in Großbritannien und Italien. Weitere Themen sind das Zusammenspiel von staatlicher Regulierung und wirtschaftlicher Selbstorganisation im Aktienrecht, die gesellschaftliche Selbststeuerung im Patentrecht, sowie die Selbstregulierung im Eisenbahnfrachtgeschäft und im Versicherungswesen. Auch die preußischen Handelskammern und die kommunale Selbstregulierung werden behandelt.

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Selbstregulierung im 19. Jahrhundert - zwischen Autonomie und staatlichen Steuerungsansprüchen, Peter Collin

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2011
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