Taschenbergpalais
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1705 ließ August der Starke den Grundstein für das Taschenbergpalais legen. Es war ein Geschenk an seine Mätresse Anna Constantia Reichsgräfin von Cosel. Errichtet von seinem genialen Baumeister Matthäus Daniel Pöppelmann, bildet es ein barockes Glanzlicht im Ensemble mit Zwinger, Brühlschen Terrassen und Frauenkirche. Nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1993 nur noch als Ruine zu besichtigen, fasziniert heute das Taschenbergpalais als Grandhotel im Zentrum Dresdens Gäste und Touristen gleichermaßen. Auf rund 80 großformatigen Bildern hat der Fotograf Jörg Schöner der Faszination Taschenbergpalais nachgespürt. Den eindrücklichen Kern bilden dabei die Gegenüberstellungen von Aufnahmen der Ruine, die nichts an Eleganz und Strahlungskraft verloren hatte, und des heute vollständig rekonstruierten Gebäudes. Fundiert und unterhaltsam begleitet der Text von Michael Pantenius den Leser durch die wechselhafte Geschichte des Hauses und seiner Bewohner: Von der schönen Reichsgräfin bis zu den illustren Gästen von heute.
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