Architektur des psychischen Raumes
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Immer gibt es Dritte, die die Beziehung zwischen Zweien erweitern, begrenzen und regulieren. Diesen Ansatz wendet der Autor konsequent auf die ganze Entwicklung des Menschen an und präsentiert eine Psychologie des Dritten und eine Architektur des psychischen Raumes. Dabei werden auch die symbolischen Strukturen der Kultur in ihrer triangulierenden Funktion und praktischen Bedeutung berücksichtigt, die für die Errichtung des psychischen Raumes und die Abgrenzung von innen und außen eine wichtige Rolle spielen. Anhand zahlreicher Beispiele wird aufgezeigt, wie diese triadische Perspektive die Wahrnehmungs- und Handlungsmöglichkeiten in der beraterischen, psychotherapeutischen und medizinischen Praxis erweitert. Die Suche nach dem Dritten ermöglicht auch in blockierten Situationen und therapeutischen Sackgassen progressive Schritte.