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Blumenstadt Erfurt

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Der Name „Blumenstadt“ hat seinen Ursprung im 19. Jahrhundert, doch die Verbindung Erfurts zu Kulturpflanzen reicht viel weiter zurück. Im Mittelalter war das Blaufärbemittel Waid entscheidend für den Wohlstand der thüringischen Metropole. Martin Luther lobte Erfurt als „Gärtner des Reiches“. Im 18. Jahrhundert legte Christian Reichart die Grundlagen für den modernen Erwerbsgartenbau. Um 1900 erreichte Erfurts Entwicklung zum Zentrum des Gartenbaus in Deutschland ihren Höhepunkt, mit bedeutenden Dynastien wie Haage, Benary, Schmidt, Heinemann und Chrestensen, die internationale Anerkennung erlangten. Die Gartenschau „Erfurt blüht“ 1950 und die 1961 eröffnete „Internationale Gartenbauausstellung der sozialistischen Länder“ (iga) knüpften an diese Traditionen an. Anlässlich des 50. Jubiläums des egaparkes, der heutigen Bezeichnung der iga, wird in dieser Publikation das Thema Gartenbau behandelt, einschließlich Waid, Stadtgrün, Gartenbauausstellungen, Gartenbauausbildung und dem Deutschen Gartenbaumuseum. Ein Schwerpunkt liegt auf der iga und dem egapark, der von Gartenarchitekt Reinhold Lingner entworfen wurde und als bedeutendstes Gartendenkmal der 1960er-Jahre in Deutschland gilt sowie die meistbesuchte Freizeit- und Tourismusattraktion Thüringens ist.

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Blumenstadt Erfurt, Martin Baumann

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2011
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(Hardcover)
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