Turner, Monet, Twombly
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J. M. William Turner (1775-1851), Claude Monet (1840-1926) und Cy Twombly (1928-2011) zählen zu den bedeutendsten Malern der letzten 150 Jahre. Sie galten jeweils als radikale Künstler, erweiterten die zu ihren Zeiten gültigen Grenzen der Malerei und waren zunächst umstritten. Der Band konzentriert sich auf das Spätwerk der Maler - Arbeiten von besonderer Leichtigkeit und Intensität, da die Ansprüche an Oberfläche und Vollendung sich mit der Gelassenheit des Alters wandeln. Die Künstler betrachten für sie zentrale Themen mit Abstand erneut, wobei ein klares Bewusstsein der eigenen Sterblichkeit ihr Schaffen durchzieht. Der Band stellt die Modernität von Turner und Monet in den Vordergrund und demonstriert gleichzeitig die starke Anziehungskraft, die klassizistische Tendenzen auf Twomblys Spätwerk ausüben. Betrachtet wird auch das keinesfalls Mitte des 19. Jahrhunderts erloschene Interesse an der Romantik und am Erhabenen. Ausstellungen: Moderna Museet, Stockholm 8.10.2011-15.1.2012 Staatsgalerie Stuttgart 11.2.-28.5.2012 Tate, Liverpool 22.6.-28.10.2012