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Lenz Klotz reflektiert, wie die Silhouette des Calanda ihn ein Leben lang geprägt hat. Obwohl er in Basel lebt, bleibt seine Verbindung zu Graubünden und dem Bündner Kunstmuseum stark. Diese Verbundenheit zeigt sich in der Schenkung bedeutender Werke, sowohl eigener als auch von Matias Speschas und drei Zeichnungen von Alberto Giacometti. Die Beziehung zwischen Klotz und Spescha vertieft sich über die Jahre, insbesondere durch Wandgestaltungen und Skulpturen im öffentlichen Raum, die Klotz oft vor Ort erforderten. Diese Gelegenheiten nutzt er, um jüngere Künstler zu besuchen und mit ihnen in den Austausch zu treten, deren Arbeiten er sowohl schätzt als auch kritisch begleitet. Spescha wird so zu einem Doyen der zeitgenössischen Bündner Kunst und einer Integrationsfigur. Das Bündner Kunstmuseum spielt eine zentrale Rolle bei der Vermittlung der Werke von Klotz und Spescha, den bedeutendsten Künstlern ihrer Generation. Trotz ihres Status als 'Altmeister' bleibt ihre Kunst frisch und aktuell, wobei ihr bedeutendster Beitrag zweifellos im Abstrakten Expressionismus der späten 1950er und frühen 1960er Jahre liegt.
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Die heroischen Jahre: Lenz Klotz und Matias Spescha, Beat Stutzer
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- Erscheinungsdatum
- 2011
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