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Von der unsichtbaren zur regulierenden Hand

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Das kapitalistische System und die von ihm geprägten Gesellschaften sind durch das Auftreten periodischer Krisen gekennzeichnet, die zu einer dauerhaften Destabilisierung der sozialen und wirtschaftlichen Ordnung führen können. E. Donth zeigt in dieser interdisziplinären Untersuchung, dass mit Hilfe mathematischer Wahrscheinlichkeitsverteilungen, wie sie Paul Lévy (1886–1971) entwickelt hat, Regeln afgestellt werden können, deren Beachtung mittelfristig zu stabileren gesellschaftlichen Verhältnissen führen würden. Anhand von zahlreichen aktuellen Beispielen aus Wirtschaft, Politik und Kultur zeigt der Autor, welche Handlungsalternativen sich durch die Anwendung von Lévy-Verteilungen auf aktuelle gesellschaftliche Probleme ergeben. Die Untersuchung geht dabei folgenden Fragestellungen nach: – Kann es einen Kapitalismus ohne große soziale Ungerechtigkeit geben ? – Ist die Globalisierung notwendig von einem ungezügelten Kapitalismus geprägt oder gibt es eine vernünftige Alternative ? – Warum sind Börsenspekulationen mit großen Geld-Einsätzen ein sicherer Indikator für drohende Finanzkrisen ? – Sollte Deutschland der Kernstaat Europas werden ? – Überlegungen zur mathematischen Begründung der zu unterscheidenden Huntingtonschen Zivilisationen. – Lässt sich Krieg so definieren, dass vernünftige und dauerhafte Friedensverträge möglich sind ? – Gibt es einen westlichen, einen russischen und einen chinesischen Weg zu einer außersyste - mischen Kontrolle der Weltsicherheit ? – Ist die Freiheit teilbar: in eine tätige und eine untätige ? – Warum gibt es bei großen gesellschaftlichen Instabilitäten eine Akzeptanz von Diktaturen ? – Lassen sich die Machtverhältnisse in Revolutionen mathematisch beschreiben? – Kann die Großforschung ein neues Paradigma definieren ?

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ISBN
9783869770246

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2011

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