Edmund Kuppel
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Schachtel mit 25 nicht gebundenen Falzbögen und Textheft. ZKM Karlsruhe. 19.03. - 15.05.2011 Die auf 25 Altarfalzbögen dokumentierten Fotoarbeiten und Installationen Edmund Kuppels veranschaulichen Bewegungsabläufe, Entwicklungsphasen, die unserer Wahrnehmung zugrunde liegen. Oft wird der Projektionsvorgang selbst zum Thema. So wie die ersten Filmkameras auch als Vorführgeräte dienten, indem sie das Licht ausstrahlten anstatt es aufzunehmen, ist nicht eindeutig, ob wir sehen, was wir sehen, oder nur sehen, was wir projizieren. Edmund Kuppel’s photographic works and installations, documented on 25 gatefolds, illustrate movement, the phases of development that lie at the foundation of our perception. Often, the act of projection itself becomes the subject. Just as the first camera devices often served as devices for presentation, using light instead of absorbing it, it is not clear whether what we see is actually existent or merely a projection.