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Bildung. Eine Streitschrift

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  • 208 Seiten
  • 8 Lesestunden

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Das Bildungswesen zeigt eklatante Schwächen: Schulen produzieren Analphabeten, Lehrer leiden unter Burn-out, und Universitäten schließen sich interessierten Studierenden. Die Streitschrift dokumentiert den Bildungsnotstand und bietet Alternativen an. Soziale Chancen werden oft durch Bildungsabschlüsse 'vererbt', was bedeutet, dass Menschen mit höherer Bildung in der Regel bessere Lebensbedingungen genießen, wie Einkommen, Gesundheit und Lebensqualität. Bildungspolitik ist somit eng mit Sozialpolitik verknüpft und wird sowohl als privates als auch als öffentliches Gut betrachtet. Dennoch sind wir auf die Veränderungen in der Arbeitswelt und im Alltag unzureichend vorbereitet, da wichtige Themen aus Naturwissenschaft, Technik, Ökonomie, Recht und Medizin zu wenig vermittelt werden. Zeitgemäße Bildung sollte darauf abzielen, Zusammenhänge zu erfassen, Überblick zu schaffen und individuelles Wissen zu fördern. Während staatliche Förderungen hauptsächlich Schulen und Hochschulen zugutekommen, bleibt die Bildung in der frühen Kindheit und im Erwachsenenalter oft privat finanziert. Lebensbegleitende Bildung benötigt mehr öffentliche Aufmerksamkeit. Der Fokus auf Bildung als Humankapital gefährdet kritisches Bewusstsein und individuelle sowie kollektive Emanzipation. Ökonomische Denkmodelle beeinflussen die Werte, was zu einer wachsenden Spaltung zwischen Arm und Reich führt. Der Autor plädiert für ein Menschenbild, das den Mut zur Nu

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Bildung. Eine Streitschrift, Werner Lenz

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2012
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