Mythos Untersberg
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Der Untersberg, einst „Wunderberg“ genannt, ist eine Ausnahmeerscheinung: Größe, Höhlen- und Sagenreichtum, Phänomene und Anomalien heben ihn als Kraftort hervor. Er ermöglicht „Grenzerfahrungen“ – das gilt nicht nur für die Grenze zwischen Deutschland und Österreich, die den Berg teilt. Rainer Limpöck hat als Heimatforscher und Landschaftsmythologe einen ganzheitlichen Zugang zum Wesen dieses Felsenriesen. Er berichtet von eigenen Erfahrungen und jenen anderer Menschen, die von dem Ruf des Untersberges magisch angezogen wurden. Geomantisch wirkt dieser wie ein „Herzchakra“ der Erde. Seine Kraftplätze spenden reine Heilenergien und Schutz. Besucher inspirieren sie zu Kunst und Kult. Doch der Berg besitzt auch eine dunkle Seite.