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Kritik der Gegenwart oder: zwei Zeitalter

Ein Kapitel aus der Schrift „Eine literarische Besprechung“, 1846

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Im Jahr 1846, zwei Jahre vor der Veröffentlichung des „Kommunistischen Manifests“, verfasste der dänische Philosoph Sören Kierkegaard einen Essay, der eine tiefgehende Analyse seines Zeitalters im Vergleich zur Französischen Revolution bietet. Diese Arbeit, die unter dem Titel „Zwei Zeitalter“ bekannt wurde, geht über eine bloße literarische Kritik hinaus und bietet eine prägnante Analyse der modernen Gesellschaft. Der Philosoph Theodor Haecker übersetzte die gesellschaftskritischen Passagen erstmals ins Deutsche und veröffentlichte sie 1914 als „Kritik der Gegenwart“. Walter Methnagl greift in seinem Essay „Sören Kierkegaards ´Zwei Zeitalter`- heute?“ diese kritische Perspektive auf und untersucht aktuelle gesellschaftliche Symptome, die das Leben gegenwärtig und in Zukunft gefährlich machen könnten. Methnagl zielt darauf ab, diese Herausforderungen zu identifizieren und gemeinsame Ursachen zu ergründen, um eine „Kritik unserer Gegenwart“ zu formulieren, die auch die Zukunft unserer Kinder und Enkel betrifft. In diesem Kontext stellt sich die Frage, was heute noch „Revolution“ bedeutet, eine Thematik, die der französische Autor Stéphane Hessel in seinem zeitkritischen Essay „Empört Euch!“ behandelt. Diese Fragen richten sich direkt an die heutigen Leser von Kierkegaards Werk und laden zur Reflexion über die gegenwärtigen gesellschaftlichen Zustände ein.

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Kritik der Gegenwart oder: zwei Zeitalter, Søren Kierkegaard

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Erscheinungsdatum
2011
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