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Die kopernikanische Wende in der Sprachphilosophie

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Dialogik

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Der Band präsentiert Texte von Eugen Rosenstock-Huessy, die weitgehend in Vergessenheit geraten sind: „Die Kopernikanische Wendung der Grammatik“ (1944) kann als Schlüsseltext gelten, wie ein Umdenken in der Sprachphilosophie vollzogen werden kann. Das „Liturgische Denken“ (1949) wirft unter anderem einen kritischen, aber nicht abwertenden Blick auf die Naturalisierung des Menschen durch die Wissenschaften und ist von daher nicht nur grundlegend, sondern auch aktuell. Der Text „Im Prägstock eines Menschenschlags oder der tägliche Ursprung der Sprache“ (1964) kann als die Summe des sprachphilosophischen, vielleicht sogar des gesamten Denkens von Eugen Rosenstock-Huessey gesehen werden. Der Aufsatz „Angewandte Seelenkunde“ (1916/1923) schließlich, der hier verkürzt wiedergegeben wird, kann als Gründungsdokument des dialogischen oder grammatischen Denkens bezeichnet werden.

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Die kopernikanische Wende in der Sprachphilosophie, Eugen Rosenstock-Huessy

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Erscheinungsdatum
2012
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