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Georg Simmels Objektwelt

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  • 318 Seiten
  • 12 Lesestunden

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Lars Christian Grabbe zeigt den bedeutenden Beitrag Georg Simmels zur philosophischen Erkenntnistheorie im Kontext einer Gesellschaftsphilosophie auf. Simmel wird als früher Wegbereiter einer kulturalistischen Analyse der Verflechtung von Ich und (Objekt-)Welt betrachtet. Die Verbindung von Ich und Welt – Leben und Form – wird von Simmel durch eine symboltheoretische Dimension untersucht, die Sinnlichkeit, Imagination, Seins-Begrenzung und -Erweiterung sowie Virtualität und Realität integriert. Grabbe analysiert das Prinzip des Verstehens, das Simmel zugrunde legt: die Phantasie, die an der Schnittstelle von Sinnlichkeit und Verstand verankert ist. Grabbe hebt Simmels Leistung hervor, die sinnlich-impressionale und phantasmatisch-imaginäre Erkenntnis in ein ästhetisches Wahrnehmungs- und Verstehensmodell zu integrieren. Im Modus der Phantasie spielt das Verstehen eine zentrale Rolle in Simmels erkenntnistheoretischen Analysen. Die Prozesselemente der Phantasie ermöglichen eine adäquate Klassifizierung von historischem Bewusstsein, sozialer Wirklichkeit, ästhetischer Rationalität, sozialem Nicht-Ich, sowie den Konstrukten Wert, Tausch, Geld und Besitz. Diese phantasmatisch-imaginären Erkenntnisse schaffen einen Verweisungszusammenhang von Transzendentalphilosophie, Hermeneutik, Kognitionspsychologie, Ästhetik, Soziologie, Phänomenologie und Semiotik und bilden die Grundlage für eine postmoderne Reaktualisierung von Simmels Erke

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Georg Simmels Objektwelt, Lars Christian Grabbe

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2011
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(Paperback)
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