Internationales Kaufrecht
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Zum Werk Ziel dieses von Prof. Dr. Rolf Herber und Dr. Beate Czerwenka begründeten Kommentars ist es, das UN-Kaufrecht für die anwaltliche und kaufmännische Praxis griffig zu erläutern. Im Vordergrund stehen dabei nicht wissenschaftliche Theorien, sondern Fragen, die die Rechtsanwenderin und den Rechtsanwender beim Im- und Export von Waren unmittelbar betreffen. Der Autor widmet sich daher besonders der Vertragsgestaltung, der möglichen Einbeziehung Allgemeiner Geschäftsbedingungen, den Leistungsstörungen und dem Gerichtsstand. Anders als manche anderen Kommentierungen geht das Werk auch auf die Verbindung des Kaufvertrags mit Nebenvereinbarungen wie Maintenance Agreements (etwa bei der Lieferung von Maschinen) und mit der Übertragung von Immaterialgütern (etwa Lizenzen für Steuerungssoftware) ein. Die Erläuterungen orientieren sich daher an der Wirklichkeit des modernen Handelsverkehrs. Vorteile auf einen Blickkompakt und praxisnahohne wissenschaftlichen BallastAutor ist mit der Materie aus anwaltlicher Praxis und wissenschaftlicher Vermittlung vertraut Zur Neuauflage Für die Neuauflage wurde das Werk weitgehend neu geschrieben. An die Stelle der ursprünglichen, aus der Entstehungsgeschichte des noch neuen Rechts hergeleiteten Anmerkungen ist eine Erläuterung getreten, die vor allem die umfangreiche internationale Rechtsprechung erschließt und auswertet, die seit Inkrafttreten des CISG in mehr als drei Jahrzehnten ergangen ist. Bezüge zum reformierten nationalen Kaufrecht, auch für Digitalgüter, werden hergestellt. Zielgruppe Für Rechtsanwaltschaft, Gerichte, Unternehmen der importierenden und exportierenden Wirtschaft, Lagerei- und Speditionsbetriebe, Versicherungen sowie für Finanzdienstleister, die Akkreditive stellen und Darlehen im Zusammenhang mit internationalen Handelsgeschäften gewähren.