„Literatur ist Konstruktion“
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„Literatur ist Konstruktion“ versammelt dreizehn Gespräche mit Schriftstellerinnen und Schriftstellern, die längst zu den bekannten und anerkannten Autoren der Gegenwartsliteratur zählen. Ihre bislang veröffentlichten Romane und Erzählungen decken insgesamt das Spektrum (post-)moderner Schreib- und Erzählhaltungen ab. Angeregt durch Preisverleihungen, aber auch durch je aktuelle Neuerscheinungen kreisen die Gespräche vor allem um grundsätzliche poetologische Fragen und Problemstellungen und informieren über das eigene schriftstellerische Selbstverständnis, für das eine Poetik der Erinnerung oder der Alltäglichkeit ebenso selbstverständlich sein kann wie eine Poetik der radikalen Konstruiertheit. Inhaltsverzeichnis: Vorwort; Leben und Schreiben - Gespräch mit Hermann Lenz (1992); Zeit – Alltag und Augenblick - Gespräch mit Dieter Wellershoff (1993); Poetik der Erinnerung - Gespräch mit Ludwig Harig (1993); Literatur ist Gestalt - Gespräch mit Brigitte Kronauer (1994); Die Abwesenheit als Ort der Poesie - Gespräch mit Wolfgang Hilbig (1994); Aus den dunklen Kammern der Seele - Gespräch mit Keto von Waberer (1994); Die Botschaft des Unscheinbaren - Gespräch mit Wilhelm Genazino (1995); Literatur ist subversiv - Gespräch mit Günter Herburger (1995); Kompliziertes einfach machen - Gespräch mit Ruth Rehmann (1995); Es ist alles ein großes Spiel - Gespräch mit Hans Joachim Schädlich (1996); Material muß gekühlt werden - Gespräch mit Reinhard Jirgl (1998); Passionen - Gespräch mit Thomas Lehr (2001); „Mein Bestreben war immer, einen sehr großen Ausschnitt der Wirklichkeit zu zeigen.“ - Gespräch mit Erasmus Schöfer (2008)