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Koloman Wallisch

Drama nach einem Handlungsplan von Bertolt Brecht

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  • 227 Seiten
  • 8 Lesestunden

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Koloman Wallisch, Arbeitersekretär und Nationalratsabgeordneter, wurde im Februar 1934 nach Kämpfen zwischen der Heimwehr und dem Republikanischen Schutzbund von einem Standgericht zum Tode verurteilt und hingerichtet. Er wurde zu einer Symbolfigur für die Verteidigung der Ersten Republik und den Widerstand gegen den aufkommenden Faschismus in Europa. In den 30er-Jahren beschäftigte sich Bertolt Brecht intensiv mit dem bewaffneten Widerstand der Arbeiterbewegung in Österreich, insbesondere den Februarkämpfen in der Obersteiermark. Geplant war ein antifaschistischer Gedichtzyklus über den Februar 1934 in Form einer Kantate, die der Komponist Hanns Eisler vertonen wollte. Die „Koloman Wallisch Kantate“, 1935 im dänischen Exil geschrieben, blieb jedoch unvollständig, obwohl Uraufführungen um 1937 und 1948 in Vorbereitung waren. Nach neuen Funden von Brecht-Manuskripten in Zürich verfasste der Schweizer Theaterautor und Brecht-Forscher Werner Wüthrich, basierend auf Brechts Handlungsplan, das Drama „Koloman Wallisch“ und integrierte die Gedichte aus dem Brecht-Fragment in seinen Text. Das Buch enthält den Dramentext, einen Essay zur Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte der Kantate sowie historisches Bildmaterial und erstmals Brechts Handlungsplan für die „Koloman Wallisch Kantate“.

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Koloman Wallisch, Werner Wüthrich

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2012,
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