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Neue religiöse Bewegungen

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Der Sozialwissenschaftler Peter Schulte geht der Frage nach, wie sich das Spannungsverhältnis von Staat, Kirchen, Gesellschaft und Neuen Religiösen Bewegungen entwickeln konnte und in welchen sozialen Kontexten sich dieses besonders deutlich zeigt. Der damit verbundene Begriff der „Sekte“ wird unter dem Aspekt seiner ursprünglich neutralen Bedeutung verwendet, gleichzeitig aber auch seine Instrumentalisierung als Herrschafts- und Sicherungsinstrument von Religion und Glaube analysiert und aufgezeigt. Anhand von ausgewählten Beispielen werden die Mechanismen sozialer Ausgrenzung von Neuen Religiösen Bewegungen dargestellt. Diese lassen sich nicht nur auf öffentlicher Ebene beobachten, sondern bestimmen auch die Qualität der Anfragen an staatliche, kirchliche und private Sektenberatungsstellen. Ungeachtet der moralischen Betrachtungsweise von Neuen Religiösen Bewegungen, bleiben wissenschaftliche Forschungsergebnisse und Analysen in den meisten Fällen unberücksichtigt. Bei genauerer Betrachtung geht es bei der dieser Untersuchung nicht nur um Fragen nach der richtigen religiösen und weltanschaulichen Orientierung, sondern auch um die kommunikative Dynamik zwischen konkurrierenden Systemen. Das Buch kann als Nachschlagewerk und Orientierungshilfe für Menschen verwendet werden, die sich im Rahmen ihrer Studie mit dem Thema auseinander setzen möchten, bisher aber noch keinen Anknüpfungspunkt gefunden haben. Es stellt einen somit wichtigen Beitrag zur aktuellen Diskussion um das Thema der so genannten Sekten dar.

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2012

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