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Medien-Macht und Religionen

Herausforderung für eine interkulturelle Bildung

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  • 362 Seiten
  • 13 Lesestunden

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Medien und Religionen sind ein bisher unzureichend behandeltes Thema, das seit den Ereignissen vom 11. September 2001 und den Kontroversen um Mohammed-Karikaturen sowie Thilo Sarrazins provokantem Buch an Bedeutung gewonnen hat. Bilder und Videos in Fernsehen, Internet und Printmedien prägen oft ein problematisches und einseitiges Bild von Religionen und Kulturen. Gleichzeitig haben Religionen eine lange Tradition im Umgang mit Medien, Bildern, Klängen und Symbolen, die Impulse für einen menschenfreundlichen Umgang mit Medien bieten können. Diese beiden Perspektiven wurden auf dem X. Nürnberger Forum untersucht, wobei die Konsequenzen für religiöse und kulturelle Bildung im Fokus standen. Experten aus verschiedenen Disziplinen und Regionen diskutierten zu vier Themenbereichen: die Darstellung von Religionen in den Medien, Bilderverbot und Bilderkult, Medienethik im Kontext religiöser Pluralität sowie interreligiöses und interkulturelles Lernen. In einem ergänzenden Symposium wurden Standards für die interreligiöse Schulbuchforschung und -entwicklung erarbeitet, basierend auf einem Forschungsprojekt zur Darstellung des Christentums in Schulbüchern islamisch geprägter Länder, die an Autorenteams, Verlage und Kultusbehörden weitergegeben werden.

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Medien-Macht und Religionen, Manfred L. Pirner

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Erscheinungsdatum
2011
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