Binder und Bauer
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Mit Hilfe einer Triangulation von Datenmaterial unterschiedlicher Provenienz (Matriken, grundherrschaftliche Dokumente, Zunftarchivalien) wurden 350 Jahre bäuerlich-handwerklichen Lebens im Norden Niederösterreichs aus sozialhistorischer und ethnologischer Sicht nachgezeichnet. Eine Namenslinie zieht sich wie ein „roter Faden“ durch die Recherchen und verlebendigt handwerkliches und bäuerliches Leben im Kontext österreichischer Geschichte. Wenngleich die Publikation auf Grund der recherchierten Namenslinie sehr spezifisch anmutet, ist sie auf Grund ihres Designs allgemein genug, um bezüglich des methodischen Aufbaus und der Auswertung der Archivalien nachvollzogen werden zu können. Darüber hinaus durchwandert die Leserin/der Leser einige hundert Jahre österreichischer Sozialgeschichte in Verbindung mit Zunftgeschichte und den zugehörigen ethnologischen Facetten wie Sagen, Sprüche, Lieder.