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Information und der Entropie-Irrtum

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  • 250 Seiten
  • 9 Lesestunden

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Seit der Schaffung der Informationstheorie 1948 wird diskutiert, welche Eigenschaften Information hat. Traditionell wird Information durch Unterrichtung oder Mitteilung gewonnen, wobei das Verständnis des Empfängers entscheidend ist. Die Bedeutung einer Information ist im Gedächtnis des Empfängers gespeichert und setzt vorhandenes Vorwissen voraus. Somit wird Information zu einer subjektiven geistigen Größe, und der Empfänger spielt eine zentrale Rolle im Informationsprozess, da die Wirkung der Information von ihm abhängt. In der Informationstheorie wird die Bedeutung jedoch ignoriert, und der Fokus liegt auf den statistischen Eigenschaften, wie der 1948 definierten „Informationsentropie“, die die übertragbare Informationsmenge in bit pro Symbol beschreibt. Der Begriff Entropie ist jedoch auch in der Thermodynamik verankert, was zu einem Streit über die Identität beider Konzepte führt. Das Buch versucht, diese unterschiedlichen Ansichten zu klären und das wahre Wesen der Information zu ergründen. Die Grundthese besagt, dass Information für den Empfänger bedeutend sein muss, um gezielte Entscheidungen zu ermöglichen. Der Zusammenhang zwischen Information und Entscheidung zieht sich durch das gesamte Werk und lässt sich auch auf Befehlssituationen anwenden, die in verschiedenen Bereichen wie Staat, Wirtschaft und Technik vorkommen. Entscheidungs- und Befehlsinformation sind zentrale Bestandteile des behandelten Informationskonze

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Information und der Entropie-Irrtum, Dietmar Lochmann

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Erscheinungsdatum
2012
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