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Politische Kommunikation in der Diktatur

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  • 184 Seiten
  • 7 Lesestunden

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Wie gelingt es Diktaturen, nach Phasen von Gewalt und Terror, die Verhaltensweisen der Bevölkerung nachhaltig zu beeinflussen und ihre Herrschaft langfristig zu festigen? Stephan Merl analysiert erstmals vergleichend die kommunikativen Strategien des NS-Staates, der DDR und der UdSSR vor und nach Stalins Tod 1953. Er untersucht, wie die Bevölkerung in die kollektive Identität einbezogen wurde, wie die öffentliche Kommunikation kontrolliert wurde und welche Rolle der nichtöffentliche Kommunikationskanal „Brief“ spielte. Zudem wird das Ende der kommunistischen Diktaturen thematisiert. Die Reihe, in der dieser Band erscheint, stellt grundlegende Fragen zur Politik: Wo und wie wird Politik gemacht? Was gilt als politisch oder unpolitisch? Die historische Perspektive zeigt, dass es keine universellen Definitionen für das Politische gibt. „Das Politische als Kommunikation“ verfolgt die Erscheinungsformen des Politischen in Geschichte und Gegenwart. Essays behandeln Strategien der Politisierung und Entpolitisierung zu Themen wie Ethnisierung, kommunikative Herrschaftssicherung in Diktaturen und die Begriffsgeschichte des Politischen. Ein abschließender Band widmet sich der politikgeschichtlichen Theoriediskussion.

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Politische Kommunikation in der Diktatur, Stephan Merl

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2012
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