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Am 4. Juni 1989 mobilisierte die chinesische Regierung die Volksbefreiungsarmee, um friedliche Demonstrationen von Studenten zu unterdrücken, die Freiheit und Demokratie forderten. Das Massaker am Platz des Himmlischen Friedens schockierte die Welt, doch die genaue Zahl der Opfer blieb unbekannt. Liao Yiwu, der wegen eines Gedichts über das Massaker vier Jahre inhaftiert war, führte heimlich Interviews mit Augenzeugen und Angehörigen der Opfer. Das Ergebnis ist ein bewegendes Zeugnis der Ereignisse und eine Hommage an die mutigen Menschen, die für ihre Überzeugungen kämpften. Dieses Werk wird als unverzichtbar für Regierungsmitglieder und Wirtschaftsexperten angesehen, die das „aufstrebende China“ besuchen und den Wandel im Land bewundern. Es wird als Mahnmal beschrieben, das den Gesprächspartnern von Liao Yiwu Anerkennung und Würdigung zollt, die für ein besseres Leben einen hohen Preis zahlten. Die Sammlung seiner Gespräche wird als episches Monumentalwerk betrachtet, das Liaos Rolle als Chronist und Kämpfer für die Wahrheit betont. Mit seinem Werk konfrontiert er die totale politische Vertuschung der Ereignisse von 1989 und schafft ein Standardwerk für zukünftige Diskussionen über dieses Thema in China.
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Die Kugel und das Opium, Liao Yiwu
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- 2014
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- (Paperback),
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