„Es lebe die Freiheit!“
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Zum 70. Jahrestag der Verurteilung und Hinrichtung der Mitglieder der Weißen Rose - Mit wichtigen historischen Dokumenten u. a. die Vernehmnungsprotokolle Die Weiße Rose ist neben dem Widerstandskreis um Graf Stauffenberg heute eine der bekanntesten Widerstandsgruppen im Dritten Reich. Kern der Münchner Hitlergegner waren Hans Scholl, Alexander Schmorell, Sophie Scholl, Christoph Probst, Willi Graf und Professor Kurt Huber. Zwischen 1942 und 1943 verbreitete die Gruppe sechs Flugblätter, in denen sie zum Widerstand gegen das NS-Regime aufrief. Ihren Mut und ihre Entschlossenheit, sich gegen die Nazi-Diktatur zur Wehr zu setzen, bezahlten die sechs und ein weiterer Unterstützer, der Student Hans Leipelt, mit dem Leben. In diesem Band werden zum ersten Mal die zentralen Dokumente zur »Weißen Rose« kommentiert und historisch eingeordnet wiedergegeben. Die Geschichte des Münchner Widerstandskreises wird vor dem historischen Hintergrund des Krieges dargestellt und die wichtigsten Akteure werden biographisch porträtiert. Eindrucksvoll werden die dramatische letzte Aktion der Hitlergegner im Lichthof der Münchner Universität, die Verhöre der Gestapo und die Verhandlungen vor dem »Volksgerichtshof« sowie die Verbreitung des »Manifests der Münchner Studenten« auch noch nach deren Tod durch die Alliierten geschildert. Dieser Band enthält: - die zentralen Dokumente zur Weißen Rose, u. a. die Vernehmungsprotokolle von Sophie und Hans Scholl, Christoph Probst, Alexander Schmorell, Wilhelm Graf und Kurt Huber, - und die Flugblätter der Weißen Rose. - die Geschichte der Weißen Rose mit Biografien und Fotos ihrer Mitglieder, - eine Einordnung der Weißen Rose in den Kontext des deutschen Widerstandes gegen Hitler nach 1943 - sowie eine kommentierte Auswahlbibliographie. „Ich würde es genauso wieder machen.“ Sophie Scholl