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Die Legenden beschreiben das Irland zwischen 600 v. Chr. und 800 n. Chr. Oft als belanglose Märchen abgetan, spiegeln sie doch die Kultur und das menschliche Leben wider, indem sie von universellen Empfindungen wie Liebe, Hass und Freundschaft erzählen. Zu den zentralen Geschichten gehören die von Tuán Mac Cearbhill, das Schicksal der Kinder von Lir, und die ewige Liebe zwischen Midhir und Étáin. Weitere bedeutende Erzählungen sind die Vision des Aonghus, der Tod von Ceat, und die Heldentaten von Cú Chulainn, einschließlich seiner Beziehung zu Emer und dem dramatischen Kampf gegen Ferdia. Die Geschichten umfassen auch das Schwein von Mac Dathó, das Fest von Bricriu und die tragische Geschichte von Deirdre und den Söhnen von Uisne. Der Tod von Cú Chulainn, die Pferdeohren von Labhraidh Loingseach und die Abenteuer von Conle und Cormac sind ebenfalls Teil des reichen Erzählguts. Die Fianna, Fionn und der Lachs des Wissens sowie die Verfolgung von Diarmaid und Gráinne zeigen die Vielfalt der Themen und Charaktere. Auch die romantische Geschichte von Oisín und Niamh, die in das Land der Jugend führt, ist ein Höhepunkt dieser faszinierenden Erzählungen.
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