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The Parthian empire and its religions

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  • 218 Seiten
  • 8 Lesestunden

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Das Partherreich hatte über Jahrhunderte eine dominierende Rolle im Vorderen Orient und Zweistromland, die mit dem Ende des Seleukidenreiches an Bedeutung gewann. Diese Vormachtstellung wurde schließlich durch die Sasaniden und die Ausbreitung arabischer Völker unter muslimischer Führung abgelöst. Die Parther sahen sich von Anfang an politischen Spannungen sowie religiösen Herausforderungen gegenüber, da verschiedene ethnische Gruppen ihre eigenen Traditionen pflegten. Während das Judentum und das aufkommende Christentum aus dem Westen das religiöse Leben prägten, brachten alte persische Göttervorstellungen sowie buddhistische und zoroastrische Einflüsse aus dem Osten zusätzliche Komplexität. Der Tagungsband stellt die westlichen und östlichen religiösen Strömungen gegenüber und verdeutlicht, dass die vielschichtige politische Geschichte des Partherreiches auch in den religiösen Entwicklungen widergespiegelt wird. Es gab weder eine einheitliche parthische Religion noch eine einheitliche Geschichte oder Kultur. Der Vorderorient blieb über Jahrhunderte ein Schmelztiegel für Politik, Kunst, Religion und Kultur. Der fünfte Band der Reihe Pietas enthält Beiträge einer internationalen Tagung, die im Dezember 2008 an der Ruhr-Universität Bochum stattfand und vom Käte Hamburger Kolleg 'Dynamics in the History of Religions between Asia and Europe' organisiert wurde.

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The Parthian empire and its religions, Peter Wick

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2012
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