Grundwissen Arzthaftungsrecht
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Zum Werk Das Arzthaftungsrecht kennt eine Vielzahl materiellrechtlicher und verfahrensrechtlicher Besonderheiten, die sich nur schwer in die gewohnte Dogmatik einfügen. Darum finden gerade jüngere Anwälte, die sich erstmals mit Fragen der Arzthaftung befassen, zu der ihnen fremden Materie nur schwer Zugang. Das Werk vermittelt im Einzelnen insbesondere das Basiswissen, die Haftung aus Behandlungsfehlern und Aufklärungsmängeln, die sowohl eine vertragliche als auch eine deliktische Grundlage haben. Dadurch wird der Rechtsanwender in die Lage versetzt zu erkennen, gegen wen und auf welcher Rechtsgrundlage Ansprüche wegen fehlerhafter ärztlicher Behandlung erhoben werden können. Soweit für das rechtliche Verständnis von Bedeutung, werden medizinische Beispiele in die Darstellung einbezogen. Abgerundet wird der Überblick durch eine Erörterung der verfahrensrechtlichen Besonderheiten des Arzthaftungsprozesses. Anlass für ein neues und aktuelles Werk zum Arzthaftungsrecht ist auch das im Frühjahr 2013 in Kraft tretende Patientenrechtegesetz. Das neue Gesetz gleicht das Informationsgefälle zwischen Arzt und Patient aus und soll auch für die Behandlungsseite Klarheit und Verlässlichkeit bringen. Es normiert die wichtigsten Rechte und Pflichten, wie zum Beispiel umfassende Information vor der Behandlung, verständliche Erklärung aller wesentlichen Fakten von Diagnose bis Therapie, Inhalte der bei Streitigkeiten wichtigen Patientenakte. Diese Neuerungen finden in dem Werk Berücksichtigung. Vorteile auf einen Blick - vermittelt das Basiswissen zum Arzthaftungsrecht - verfahrensrechtliche Besonderheiten im Überblick - mit Neuerungen des Patientenrechtegesetzes Zielgruppe Für Rechtsanwälte, Richter, Versicherungsjuristen, Ärzte „arzthaftungsrechtliche Laien“.