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Der Beruf des Scharfrichters oder Henkers zieht das Interesse vieler Menschen auf eine magisch-schauerliche Art und Weise an, da Tod und Sterben in unserer heutigen Welt nur noch indirekt und gewissermaßen entpersonalisiert wahrgenommen werden. Die Vorstellung, was für eine Art Mensch sich hinter dieser Berufsbezeichnung verbarg und wie sein Leben in der Frühen Neuzeit aussah, erschließt sich jedoch nur wenigen. Diese wissenschaftliche Studie befasst sich deshalb gerade nicht nur mit dem Beruf des Scharfrichters, sondern auch insbesondere mit seinem Umfeld, den sozialen Verflechtungen, seinen Aufstiegsmöglichkeiten und - besonders wichtig für die ständische Ordnung der Frühen Neuzeit - seinem öffentlichen Ansehen. Ob er trotz seines blutigen Handwerks und der Abscheu, die man auch heute noch davor empfinden mag, dennoch ein zentraler Bestandteil der frühneuzeitlichen Gesellschaft war und in welchem Umfang er am sozialen Leben teilnahm, soll durch diese Arbeit dem Leser nähergebracht werden.
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Der Scharfrichter, sein Handwerk und sein Leben in der Frühen Neuzeit, Christoph Holl
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2012
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- Titel
- Der Scharfrichter, sein Handwerk und sein Leben in der Frühen Neuzeit
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Christoph Holl
- Verlag
- wvb, Wiss. Verl.
- Erscheinungsdatum
- 2012
- ISBN10
- 3865736831
- ISBN13
- 9783865736833
- Kategorie
- Kriminologie & Polizeiwesen
- Beschreibung
- Der Beruf des Scharfrichters oder Henkers zieht das Interesse vieler Menschen auf eine magisch-schauerliche Art und Weise an, da Tod und Sterben in unserer heutigen Welt nur noch indirekt und gewissermaßen entpersonalisiert wahrgenommen werden. Die Vorstellung, was für eine Art Mensch sich hinter dieser Berufsbezeichnung verbarg und wie sein Leben in der Frühen Neuzeit aussah, erschließt sich jedoch nur wenigen. Diese wissenschaftliche Studie befasst sich deshalb gerade nicht nur mit dem Beruf des Scharfrichters, sondern auch insbesondere mit seinem Umfeld, den sozialen Verflechtungen, seinen Aufstiegsmöglichkeiten und - besonders wichtig für die ständische Ordnung der Frühen Neuzeit - seinem öffentlichen Ansehen. Ob er trotz seines blutigen Handwerks und der Abscheu, die man auch heute noch davor empfinden mag, dennoch ein zentraler Bestandteil der frühneuzeitlichen Gesellschaft war und in welchem Umfang er am sozialen Leben teilnahm, soll durch diese Arbeit dem Leser nähergebracht werden.