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Parteien - übermächtig und überfordert
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„Machtversessen und machtvergessen“ nannte Bundespräsident Richard von Weizsäcker 1992 die deutschen Parteien und löste damit eine heftige Diskussion aus. Dennoch: Das Ansehen der Parteien in der Bevölkerung hat seitdem weiter abgenommen. Ohne Parteien aber kann eine freiheitliche Demokratie nicht funktionieren. Jürgen Rüttgers zieht kritisch Bilanz und fragt: Welche Wege gibt es aus der Politik- und Parteienkrise? Wie kann man die Möglichkeiten der Bürger verbessern, am politischen Leben teilzuhaben und damit das demokratische Leben stärken? Zudem macht er, der bereits damals engagiert an der Debatte beteiligt war, Vorschläge, wie die Parteien verlorengegangenes Vertrauen zurückgewinnen können.
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2012
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