Und tausend Atemzüge später
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Die enorme Heilkraft der Meditation. Es war die entscheidende Begegnung für die New Yorkerin Priscilla Warner: Ein tibetischer Mönch, der aus vollem Herzen lacht – und der, wie sie erfährt, als Kind an heftigen Panikattacken litt. Meditation wurde für ihn der Weg, um sich von seiner Angst zu befreien. Genau das will Priscilla Warner auch, denn seit fast 40 Jahren begleitet sie ihre Angststörung und ein Leben ohne Beruhigungspillen kennt sie bislang nicht. Sie begibt sich auf eine einjährige Suche nach dem, was ihr gut tut und was heilt. Mitgefühlsmeditation, Schweigemeditation, Körpertherapien, ayurvedische Ölbäder, ein rituelles Mikwebad – sie lässt sich ganz auf eine Reise ins eigene Innere ein. Und um abzusichern, dass sie sich das alles nicht einbildet, untersucht ein Hirnforscher ihr Gehirn und prüft mithilfe von Scans, ob tatsächlich Änderungen sichtbar werden. Ein Jahr – und tausend Atemzüge – später, zieht sie Bilanz: Die Psychopharmaka kann sie absetzen, ihre Freunde bescheinigen ihr, dass sie gelassener und ihre Gesichtszüge entspannter sind und die Gehirnscans beweisen diese Veränderungen schwarz auf weiß. in lockerem Ton geschrieben, mit einer Portion Selbstironie und viel Witz ist dies eine berührende Geschichte über das enorme Heilungspotenzial der Meditation.