Wo Frankfurts Bürger feiern
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Zur Wiedereröffnung hat Sabine Börchers erstmals umfassend die Geschichte der Einrichtung aufgezeichnet Gut zehn Jahre lang war das Gesellschaftshaus im Palmengarten geschlossen. Seit dem Herbst 2012 erstrahlt der Festsaal endlich wieder in seiner historischen Pracht. Schon von jeher haben die Frankfurter Bürger im Gesellschaftshaus ihre Bälle und Vereinsfeste gefeiert, eine Tradition, die künftig wieder aufleben soll. Zur Wiedereröffnung dieser Frankfurter Institution hat Sabine Börchers erstmals umfassend die Geschichte der Einrichtung aufgezeichnet, von ihrer Entstehung bis zur aktuellen Sanierung. Das Haus stand stets im Zentrum Frankfurter Festlichkeiten. Im klassizistischen Stil 1871 erbaut, von Ernst May und Martin Elsaesser in den 1920er Jahren umgestaltet, bot es eine ideale Kulisse für Besuche des Kaisers, den internationalen Kongress moderner Architektur oder den ersten Ball der Filmindustrie nach dem Zweiten Weltkrieg.