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Seit dem Einsatz der Atombombe in Hiroshima 1945 ist der Menschheit bewusst, dass sie die Mittel zur vollständigen Zerstörung des Planeten besitzt. Während nukleare Sprengköpfe eine potenzielle Bedrohung darstellen, ist die weltweite Umweltzerstörung – insbesondere durch die Klimaerwärmung – bereits in vollem Gange und gefährdet die Lebensgrundlagen der Menschheit. Die Ursachen dieses kontinuierlichen Zerstörungsprozesses liegen in der ungebremsten Kapitalakkumulation des kapitalistischen Systems, das selbst die letzten natürlichen Ressourcen in Waren verwandelt und den Austausch zwischen Mensch und Natur dem Gesetz des Mehrwerts unterwirft. Diese Dynamik führt zu globaler Klimaerwärmung, dem Rückgang der Süßwasserreserven, Versteppung ganzer Regionen und Hungerkatastrophen sowie zu einem rasanten Artensterben. John Bellamy Foster sieht die einzige Antwort auf diese Entwicklung in einer ökologischen Revolution, die den Frieden zwischen Mensch und Natur anstrebt. Er stützt sich auf Gedanken von Karl Marx, Thomas Malthus, William Morris, Albert Einstein, Hannah Arendt und Rachel Carson. Für alle, die ernsthaft über Ökologie und den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen nachdenken, ist diese Lektüre unerlässlich.
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Die ökologische Revolution, John Bellamy Foster
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- Erscheinungsdatum
- 2014
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