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Die Schadensregulierung bei Verkehrsunfällen im Ausland bringt zahlreiche Herausforderungen für Anwälte und Gerichte mit sich. Zunächst müssen Anwälte entscheiden, ob der Fall vor einem Gericht im Heimatland des Schädigers oder vor einem deutschen Gericht verhandelt werden soll. Sie müssen auch prüfen, welche Schadenspositionen nach der Rechtsordnung des Unfalllandes geltend gemacht werden können. Im Gegensatz zu Inlandsunfällen können sie sich nicht auf das Wissen des Gerichts über die Rechtslage im Unfallland verlassen, was umfangreiche Kontrollpflichten mit sich bringt. Zudem gilt es, die Spielräume bezüglich des zuständigen Gerichts zu nutzen. Das Werk bietet Unterstützung bei der Einleitung und Steuerung von Klagen vor deutschen Gerichten in Auslandsunfällen. Der Verfahrensteil erläutert die prozessualen Voraussetzungen und stellt europarechtliche Grundlagen sowie gesetzliche Regelungen für verschiedene Unfallarten dar. Länderberichte zu wichtigen Nachbar- und Reiseländern informieren über geltend zu machende Schadenspositionen, die nach einem einheitlichen Schema aufgebaut sind. Dies ermöglicht Anwälten, sicher zu beurteilen, welche Schadenspositionen im jeweiligen Land durchsetzbar sind. Der Herausgeber und die Autoren sind erfahrene Fachleute im Verkehrsrecht, die regelmäßig Schulungen und Fachtagungen zu diesem Thema anbieten.
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Regulierung von Auslandsunfällen, Werner Bachmeier
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- 2013
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