Hamid Rahimi
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Kabul 1992. Hamid ist acht Jahre alt, er hat sich gerade mit seinem besten Freund Khalil ein Eis geholt, als die Bombe explodiert. Tote und Verletzte, wohin man schaut. Danach flüchtet er mit seiner Familie nach Deutschland. In seiner neuen Heimat fühlt er sich ausgestoßen. Als drei Jungen ihm absichtlich einen Fußball ins Gesicht schießen, schlägt er zu. Viele Jahre dauert es, bis er den schwierigsten Kampf seines Lebens – den Kampf gegen sich selbst – antritt. Vom Kriegsopfer zum Verbrecher, vom Drogenabhängigen zum Profisportler, vom Flüchtling zum gefragten Gesprächspartner. Hamid Rahimis Leben ist gezeichnet von scheinbar unvereinbaren Gegensätzen. Zwanzig Jahre nach seiner Flucht kehrt er als gefeierter Profiboxer in sein geschundenes Heimatland zurück und wird einer der Hauptakteure der Friedensbewegung in Afghanistan.