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Menschen, die beruflich mit den Folgen der Verfolgung im Nationalsozialismus arbeiten, stehen oft vor der Herausforderung, mit den Spuren vergangener Gewalt umzugehen. Diese Belastungen können die Bewältigungsmechanismen überfordern und zu „Sekundärer Traumatisierung“ führen. Die Autorin verknüpft systemische Konzepte mit Aspekten der Salutogenese, Traumatheorien und Erklärungsansätzen zur Sekundären Traumatisierung. Sie untersucht, was dazu beitragen kann, dass Betroffene in diesen beruflichen Kontexten trotz der Risiken gesund bleiben. Auf Basis ihrer Forschungsergebnisse präsentiert sie das Konzept der „Traumasensiblen systemischen Supervision“. Die klare und eindrucksvolle Sprache des Buches bietet nützliche, praktikable und theoretisch fundierte Hinweise. Es wird empfohlen für alle, die in diesen Bereichen tätig sind oder sich für die Thematik interessieren. Die Arbeit hebt präventive und begleitende Maßnahmen hervor, die bei Sekundären Traumatisierungen richtungweisend sind. Die Ergebnisse der Studie sollen eine breite Verbreitung finden und die Qualität von Supervisions- und Therapieprozessen verbessern.
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Berufsrisiko sekundäre Traumatisierung?, Renate Jegodtka
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- 2013
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- (Hardcover)
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