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Der Briefwechsel zwischen Elisabeth Förster-Nietzsche und Harry Graf Kessler erstreckt sich über den Zeitraum von 1895 bis 1935 und umfasst mehr als 700 Briefe, die aus Weimar an zahlreiche Adressen des Grafen und zurück gesendet wurden. Der Großteil des Austauschs ist in bemerkenswerter Vollständigkeit erhalten, wobei über 95% der Korrespondenz dokumentiert sind. Selbst die Briefe Förster-Nietzsches, die durch Reisen und Kesslers Emigration 1933 verloren gingen, können durch erhaltene Briefdiktate aus dem Nietzsche-Archiv rekonstruiert werden. Dieser Austausch bietet neue Perspektiven und ist ein bedeutender Baustein zur komplexen Geschichte des Nietzsche-Archivs, dessen umfassende Erschließung trotz detaillierter Vorarbeiten seit über 20 Jahren aussteht. Der Briefwechsel ist von zahlreichen Überlieferungen begleitet, darunter mehr als 60.000 ein- und ausgegangene Briefe sowie weitere Dokumente, die auf wissenschaftliche Aufarbeitung warten. Ausführliche Kommentare beleuchten spezifische Themen und Personen, wobei eine strikte Objektivität angestrebt wird, um den Herausforderungen der Nietzsche-Rezeption gerecht zu werden. Ein Anhang mit aussagekräftigen, teils unbekannten Dokumenten und Kurzbiografien wichtiger, oft weniger bekannter Personen unterstützt diesen Ansatz einer objektiven Quellenedition.
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Harry Graf Kessler und Elisabeth Förster-Nietzsche, Harry Graf Kessler
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- 2013
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