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Erstmals gedruckte Blogs des amerikanischen Nationalpreis- und Pulitzerpreisträgers Charles Simic in zweisprachiger Ausgabe mit Farbphotographien von Jörn Vanhöfen. Übersetzung Melanie Walz. Leinenbindung, Fadenheftung, Großfomat 28,5 x 23,5 cm, 96 Seiten. ............................................................... Charles Simic, 1938 in Belgrad geboren und mit sechzehn Jahren in die USA emigriert, versucht in diesem Buch mit Blogs, die erstmals in gedruckter Form und in der kongenialen Übersetzunmg von Melanie Walz veröffentlicht werden, eine manchmal augenzwinkernde, oftmals ironische und gelegentlich bitterböse Bestandsaufnahme amerikanischer Verhältnisse. Da geht es ums Postkartenschreiben, Obdachlose, Letzte Worte von Hingerichteten, Ausreden für verlorene Fußballspiele und imperialistischen Wahn. Dazwischen lagern sich subtile kleine Erinnerungstexte von hoher atmosphärisches Dichte. Jörn Vanhöfen, in New York gefeierter deutscher Photograph, flog nach Lektüre der Texte noch einmal nach Detroit, um dort zu photographieren - stille, unspektakuläre Bilder entstanden. Der Autor meinte dazu: Beautiful, deeply moving photographs of a country going to hell.