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Charles Simic

    9. Mai 1938 – 9. Januar 2023

    Charles Simic schafft Gedichte, die sich mit den subtilen Absurditäten des Alltags auseinandersetzen und tiefgründige Wahrheiten im Gewöhnlichen offenbaren. Sein Werk thematisiert oft Erinnerung, Konflikte und die anhaltende Suche nach Sinn inmitten von Chaos. Simics unverwechselbarer Stil zeichnet sich durch Klarheit, sprachliche Ökonomie und die bemerkenswerte Fähigkeit aus, bedeutsame Erkenntnisse aus kleinsten Beobachtungen zu destillieren. Leser schätzen seine ungeschminkte Ehrlichkeit und seine beständige Weisheit.

    Charles Simic
    That Little Something
    Wo steckt Pepé?
    Im Dunkeln gekritzelt
    Ein Buch von Göttern und Teufeln. Gedichte
    Medici Groschengrab. Die Kunst des Joseph Cornell
    Die Fliege in der Suppe
    • Charles Simic, der große amerikanische Lyriker, erinnert sich an seine Kindheit und Jugend in Belgrad, Paris und Amerika. Als er drei Jahre alt ist, bombardieren die Deutschen seine Heimatstadt Belgrad. 'Alle Kinder spielten Krieg. Wie liebten wir den Klang der Maschinengewehre! Diese Art zu spielen machte die Erwachsenen verrückt.' Und die sind eigentlich schon verrückt genug: der Großvater, der in seinem Haß auf die Kirche den Priester verprügelt; der Onkel, der den Deutschen einen Armeelaster klaut, um mit seiner Freundin eine Spritztour zu machen, was zur Verhaftung des Vaters durch die Gestapo führt. Überhaupt der Vater: er ist die geliebte Hauptfigur in diesen Erinnerungen, ein Geschichtenerzähler und Schlawiner. Im Juni 1953 erhält die Mutter für sich und die Kinder die Erlaubnis zur Ausreise, 1954, nach einem Jahr in Paris, die Visa für Amerika, wo Simics Karriere als amerikanischer Dichter beginnt.

      Die Fliege in der Suppe
    • Die poetischen Kästen von Joseph Cornell repräsentieren die amerikanische Kunst der Moderne. Charles Simic hat in einer Reihe von Gedichten und Prosastücken ein sprachliches Pendant zu Cornells Arbeiten geschaffen, das den amerikanischen Alltag und seine Facetten widerspiegelt.

      Medici Groschengrab. Die Kunst des Joseph Cornell
    • Charles Simic, in Belgrad geboren und mit sechzehn nach Amerika gekommen, beschreibt in seinen englischen Gedichten den amerikanischen Alltag. Der Übersetzer Hans Magnus Enzensberger erkennt die dunkle Seite der Texte, die trotz ihrer Entstehung vor dem Balkan-Konflikt eine unheimliche Aktualität besitzen.

      Ein Buch von Göttern und Teufeln. Gedichte
    • Respektlos, scharfsinnig und voll abgründigem Witz – ein neuer Gedichtband von Charles Simic Charles Simic ist einer der großen Lyriker unserer Zeit und einer der feinfühligsten Chronisten des Menschseins. Seine Dichtung ist einzigartig in ihrer Verbindung von Witz und Melancholie, ihrer tiefen Empathie, die selbst der Fliege gilt: „In einem Palast solltest du leben wie ein König / Und nicht auf meiner Küchenwand zittern.“ Geboren in einem Land, das es nicht mehr gibt, hat es den Dichter im Leben herumgetrieben und er lernte die Gerechtigkeit als „eine blinde Dame“ kennen. Was er dabei nie verloren hat, ist die Lust durch die Straßen zu streifen, um das gewöhnliche Leben zu beobachten. Jedes Bild ist ein „kleines Universum für sich“. Dieser Band versammelt Simics schönste Gedichte der letzten Jahre.

      Im Dunkeln gekritzelt
    • Wenn es im Haus plötzlich ganz still wird, ahnt Mama nichts Gutes. Bestimmt hat Pepé wieder was angestellt. Doch wo steckt er nun wieder? Im Strickkorb zwischen den Wollknäueln? Nein. Vorm Fernseher? Nein. Aber wenn man den Tatzenspuren in jedem Bild folgt, findet man ihn bestimmt!

      Wo steckt Pepé?
    • That Little Something

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden
      4,2(12)Abgeben

      Presents a collection of poems that examines the darker side of history and human behavior, looking at the strange interplay between ordinary life and extremes and between reality and imagination.

      That Little Something
    • Words plus words relate the poet's reaction to anything; for example, his secret the room is empty, and the window is open

      The World Doesn't End
    • Selected Early Poems

      • 252 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,9(23)Abgeben

      Selected Early Poems spans the years 1963-1983 and includes works from Simic’s first twelve collections. United States poet laureate & Pulitzer Prize winner, Charles Simic adds a new introduction to the most comprehensive collection of his early poetry from 1963-1983.

      Selected Early Poems
    • Selected Poems 1963-2003

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,9(20)Abgeben

      Serbian by birth, brought up under Nazi occupation and transplanted to America in his teens, Charles Simic has had the opportunity to distill a highly particular vision of the world, in which comic gaiety goes hand in hand with the recognition of our darker spiritual and philosophical problems. Blending the real and the surreal, the urbane and the uncanny, Simic's poems construct a neighbourhood of experience that is estranged yet recognisably at home with its surroundings. He notes what the eye sees and what the subsconscious has to say on the matter, in a poetry which is a triumph of the plain style.This selection, made by the Pulitzer Prize-winning author himself from forty years of writing, is an outstanding overview of one of the wisest American poets.'Simic's writing comes dancing out on the balls of its feet, colloquially fit as a fiddle, a sparring partner for the world.' Seamus Heaney

      Selected Poems 1963-2003
    • Come Closer and Listen

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden
      3,8(17)Abgeben

      An insightful and haunting new collection from Pulitzer Prize-winning poet Charles Simic Irreverent and sly, observant and keenly imagined, Come Closer and Listen is the latest work from one of our most beloved poets.

      Come Closer and Listen