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Die ausgewählten Aufsätze stammen von einem Insider des höheren Archivdienstes, der viele Jahre als Referent im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz in Berlin-Dahlem tätig war. Im ersten Teil liefert er unverzichtbare Bausteine zur Gesamtgeschichte des ehemaligen Preußischen Zentralarchivs vom 16. bis zum 20. Jahrhundert, das auch Ausbildungsstätte der Provinzialarchivare war. Der zweite Teil, verfasst von Eckart Henning und Christel Wegeleben, beschreibt prosopographisch die Vorgänger und Kollegen aus hundert Jahren (1874–1974), seit der Vereinigung des Geheimen Ministerialarchivs mit dem Geheimen Staatsarchiv. Diese 144 Personen waren nicht nur in einem administrativen Archiv tätig, sondern verstanden sich als Historiker-Archivare und arbeiteten als Historiographen, verfassten Spezialuntersuchungen von bleibendem Wert. Henning behandelt biographisch Reinhard Lüdicke, den ersten märkischen Provinzialarchivar, Reinhold Koser, den ersten Generaldirektor der Preußischen Staatsarchive und Erneuerer des Provenienzprinzips, sowie Gottfried Wentz, den Bearbeiter der Germania sacra und letzten kommissarischen Direktor des Preußischen Geheimen Staatsarchivs. Ein Register mit rund 500 Personennamen schließt diesen Band ab, der oft zitiert, aber teilweise an entlegener Stelle publiziert wurde und nun besser zugänglich ist.
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Archivalien und Archivare Preußens, Eckart Henning
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- 2013
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