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Die Geschichte der Oderbruchbahn ist eng mit ihrer ländlichen Heimat verbunden. Vor 120 Jahren ebnete der preußische Landtag mit dem „Gesetz über Kleinbahnen“ den Weg für den Bau einer Kleinbahn, die eine wichtige infrastrukturelle Anbindung an die Hauptstadt darstellte. 1912 wurden die letzten Schienen an der Oder verlegt, und über 60 Jahre dampften die Lokomotiven durch die Dörfer „im Bruch und auf der Höhe“. Kriegsfolgen und Hochwasser unterbrachen den Betrieb nur kurzzeitig, bis 1970 veränderte Verkehrssysteme das Ende der Rübenbahn einleiteten. Der heutige 123 km lange Oderbruchbahnradweg lässt die Erinnerung an diese Zeit wieder aufleben. Eisenbahn- und Radsportbegeisterte sowie interessierte Leser erwartet eine spannende Reise durch die mehr als 100-jährige Geschichte zwischen Fürstenwalde, Wriezen und Bienenwerder am Oderstrom. Die Spurensuche führt entlang ehemaliger „Eisenbahnpfade“ und auf Bahndämmen vorbei an alten Gebäuden und überwachsenen Bahngleisen, die unter dem damaligen Landesbaurats Otto Techow entstanden. Der Autor Dr. Horst Regling, ein Eisenbahningenieur und Verkehrswissenschaftler im Ruhestand, bringt seine Fachexpertise und jahrzehntelangen Erfahrungen in dieses Werk ein. Begleiten Sie ihn in die Welt der Dampfrösser und der stattlichen Bahnhofsgebäude, während man am Horizont dampfende Rauchschwaden zu sehen glaubt.
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Von der Rübenbahn zum Radweg, Horst Regling
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- 2013
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