Die Angst fuhr immer mit
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Kälte, Hunger, Angst und die Ungewissheit, ob man den Vater wiedersehen würde, waren die ständigen Begleiter während der dramatischen Kutschfahrt im Januar 1945 auf der Flucht vor den herannahenden Russen gen Westen. Mit viel Geschick und Mut meisterte die Mutter manch kritische Situation, immer bemüht, ihre drei Kinder zu beschützen. Der Vater, Verwalter des Gutes Jerzew bei Litzmannstadt (Lodz), war zunächst im Wartheland zurückgeblieben, um einen nachfolgenden Flüchtlingstrek zu organisieren … Gekonnt verwebt Jürgen Nolte seine eigenen Erlebnisse mit den Tagebuchaufzeichnungen seiner Eltern aus dieser Zeit und erzählt die spannende und bewegende Geschichte einer Flucht, wie sie um 1945 vieltausendfach erlebt wurde.