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Igor Strawinsky eröffnet im Oktober 1939 als erster Musikschaffender seine siebenteilige Vorlesungsreihe zur musikalischen Poetik im Rahmen der , Charles Eliot Norton Lectures’. Diese Vortragsreihe wurde bereits im Jahre 1925 an der Harvard University etabliert. Seither werden neben Schriftstellern, Malern und Architekten auch bekannte Komponisten, Musiker, Dirigenten und Musikwissenschaftler nach Cambridge eingeladen, um über ihr poetologisches Denken zu sprechen. In dem vorliegenden Buch werden die der Musik gewidmeten Vorlesungen zum ersten Mal vor ihrem gemeinsamen Hintergrund betrachtet und zu einer Musikpoetologie des 20. Jahrhunderts verwoben. Strawinskys Vorträge bilden dabei den Beginn einer Tradition musikpoetologischen Denkens und stellen zugleich den thematischen Kompass für die anschließenden Vorlesungen dar. In seiner Poétique musicale formuliert er die Motive, die sich durch die Vorträge seiner prominenten Nachfolger wie Paul Hindemith, Aaron Copland, Leonard Bernstein, John Cage, Luciano Berio und Daniel Barenboim ziehen. Zu den Topoi gehören insbesondere die Frage nach der Inspiration, das Verhältnis von Musik und Sprache sowie die Betrachtung der musikalischen Zeit.
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Musikalische Poetiken des 20. Jahrhunderts, Sarah Rust
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2014
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- (Paperback)
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- Titel
- Musikalische Poetiken des 20. Jahrhunderts
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Sarah Rust
- Verlag
- Königshausen & Neumann
- Erscheinungsdatum
- 2014
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 382605458X
- ISBN13
- 9783826054587
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Igor Strawinsky eröffnet im Oktober 1939 als erster Musikschaffender seine siebenteilige Vorlesungsreihe zur musikalischen Poetik im Rahmen der , Charles Eliot Norton Lectures’. Diese Vortragsreihe wurde bereits im Jahre 1925 an der Harvard University etabliert. Seither werden neben Schriftstellern, Malern und Architekten auch bekannte Komponisten, Musiker, Dirigenten und Musikwissenschaftler nach Cambridge eingeladen, um über ihr poetologisches Denken zu sprechen. In dem vorliegenden Buch werden die der Musik gewidmeten Vorlesungen zum ersten Mal vor ihrem gemeinsamen Hintergrund betrachtet und zu einer Musikpoetologie des 20. Jahrhunderts verwoben. Strawinskys Vorträge bilden dabei den Beginn einer Tradition musikpoetologischen Denkens und stellen zugleich den thematischen Kompass für die anschließenden Vorlesungen dar. In seiner Poétique musicale formuliert er die Motive, die sich durch die Vorträge seiner prominenten Nachfolger wie Paul Hindemith, Aaron Copland, Leonard Bernstein, John Cage, Luciano Berio und Daniel Barenboim ziehen. Zu den Topoi gehören insbesondere die Frage nach der Inspiration, das Verhältnis von Musik und Sprache sowie die Betrachtung der musikalischen Zeit.