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Heinrich Freiherr von Ohlendorff

Ein Hamburger Kaufmann im Spiegel der Tagebücher seiner Ehefrau Elisabeth

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  • 154 Seiten
  • 6 Lesestunden

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Von 1851 bis 1853 absolvierte er seine Lehre im Kommissionsgeschäft von Theodor Melle und Sohn. Danach arbeitete er in zwei anderen Firmen als Kommis, bevor er 1858 die Firma Ohlendorff & Co. gründete, in der sein Bruder Albertus zunächst Prokurist und später Associé wurde. Die Brüder importierten hauptsächlich Guano aus Peru. 1872 erwarben sie gemeinsam mit der Norddeutschen Bank die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung“ und 1880 die Norddeutsche Druckerei und Verlagsanstalt in Berlin, um die politischen Ziele Otto von Bismarcks, zu dessen Freundeskreis sie gehörten, besser zu unterstützen. Ab 1867 erwarb Heinrich Ohlendorff große Grundstücke, darunter 1869 62.000 Quadratmeter für den Bau einer schlossartigen Villa in Hamm. 1892 besaß er insgesamt 2.710.000 Quadratmeter Ländereien, hauptsächlich in Volksdorf. Um sein Kapital zu sichern, investierte er 1884 in den Dovenhof, das erste Kontorhaus Deutschlands, das 9.000 Quadratmeter vermietbare Fläche bot. Heinrich Ohlendorff war Aufsichtsratsmitglied verschiedener Reedereien, Banken und Versicherungsgesellschaften. Zudem war er 31 Jahre lang Präsident der 1860 gegründeten „Zoologischen Gesellschaft“ und bis 1926 Senior der Börse und der Hamburger Kaufmannschaft. 1873 wurde er nobilitiert und 1889 in den erblichen Freiherrenstand erhoben.

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Heinrich Freiherr von Ohlendorff, Hans Joachim Schröder

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2014
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