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Zeitenende - Zeitenwende

EXPRESSIONISTISCHE LYRIK UND DIE MALER DER BRÜCKE

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  • 223 Seiten
  • 8 Lesestunden

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Die Kunst der 'Brücke'-Maler und die expressionistische Lyrik spiegeln die neuartige Realität der modernen Großstadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts wider. Der Drang nach individueller und künstlerischer Emanzipation zieht die Avantgarde nach Berlin, wo die 'Steigerung des Nervenlebens' (Georg Simmel) in der Millionenstadt sowohl Kreativität fördert als auch die Psyche belastet. Der Reiz eines Lebens jenseits der Normen des Kaiserreichs steht der Verlorenheit in der anonymisierten Massengesellschaft gegenüber. Die Publikation verknüpft Bildwerke der 'Brücke'-Künstler mit Gedichten bedeutender expressionistischer Lyriker aus den Jahren 1910-1914. Dabei zeigt sich, wie die junge Generation von Malern und Schriftstellern mit ihren spezifischen Ausdrucksformen zentrale Themen behandelt: den Wandel der Zeiten, die Industriegesellschaft, die Anziehungskraft des Metropolenlebens, das Spannungsverhältnis von Masse und Individuum, Stadtflucht und die Sehnsucht nach der Natur, sowie das Grauen des Weltkriegs. Gezeigt werden Werke von Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Otto Mueller, Max Pechstein und Karl Schmidt-Rottluff, ergänzt durch Gedichte von Gottfried Benn, Ernst Blass, Paul Boldt, Arthur Drey, Albert Ehrenstein, Georg Heym, Jakob van Hoddis, Wilhelm Klemm, Else Lasker-Schüler, Alfred Lichtenstein, Ernst Wilhelm Lotz, August Stramm und Alfred Wolfenstein.

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Zeitenende - Zeitenwende, Magdalena M. Moeller

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2014
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